Was ist eine Vape?

Um zu verstehen, wie eine Vape funktioniert, schauen wir uns die drei Hauptkomponenten etwas genauer an.

Das Herzstück der Vape ist der Akku. Dies ist die Energiequelle, die das Gerät mit Strom versorgt und es am Laufen hält. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Gerät und den Akku richtig aufbewahren, wenn Sie das Gerät nicht benutzen. Es gibt verschiedene Arten von Vape-Batterien, die in verschiedenen Geräten verwendet werden - je nachdem, für welches Gerät oder welchen Typ von Vape Sie sich entscheiden, kann es Unterschiede in den Funktionen und der Art der Batterie geben. Es gibt unterschiedliche Spannungen und Wattzahlen und verschiedene Arten von Batterien: interne oder externe.

Dies ist der Teil des Geräts, in dem sich das E-Liquid befindet und der normalerweise mit dem Akku verbunden ist. Tanks gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Einige verfügen auch über einen einstellbaren Luftstrom für individuelles Dampfen.

In diesem Teil wird die Flüssigkeit erhitzt, die dann den Dampf erzeugt (weshalb Vapes auch Dampfer genannt werden). Zerstäuber gibt es in verschiedenen Formen und Größen, und sie können auch eine einstellbare Wattzahl und Temperaturkontrolle haben.

In der Vape befindet sich die bereits beschriebene E-Flüssigkeit. Ihre Zusammensetzung sieht je nach Marke unterschiedlich aus. Die Hauptbestandteile sind Propylenglykol (PG) und vegetarisches Glycerin (VG). PG dient als Träger für andere Inhaltsstoffe wie Aromen und Nikotin. Je höher der Anteil an pflanzlichem Glycerin ist, desto mehr Dampf wird erzeugt. Allerdings reduziert VG die Geschmacksintensität zugunsten der Dampfentwicklung. Das bidestillierte Wasser (doppelt destilliertes Wasser) dient zur Verdünnung. So wird die Viskosität (Zähflüssigkeit) des E-Liquids reguliert. Für den Geschmack im Liquid sind die Aromastoffe verantwortlich. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Sorten. Unter E-Rauchern besonders beliebt sind Menthol- oder Minzaromen, aber auch fruchtige Aromen. Schließlich kann Nikotin zu den Inhaltsstoffen zählen, es gibt aber auch E-Liquids, die kein Nikotin enthalten. 

Diese Vapes sind am bekanntesten. Sie lassen sich personalisieren. Durch das Nachfüllen des E-Liquids oder der vorgefüllten Kapsel können sie wiederverwendet werden. Im Vergleich zu den Einweg-Vapes gibt es einiges zu beachten, um sicherzustellen, dass das Gerät lange hält. 

Folgende Arten von traditionellen Vapes gibt es: 

• Box Mods (mod=modifizierbar): Dies sind die größeren Geräte mit einstellbaren Einstellungen für erweiterte Anpassungen und größere Dampfwolken. Ihre Batterie besitzt eine größere Kapazität, wodurch sie eine bessere Leistung hat. Die Benutzer können Geschmack, Qualität und Dampferzeugung ganz nach ihrem Belieben modifizieren. 

• Mechanische Mods (auch Mech-Mods genannt): Hierbei handelt es sich um leistungsstarke Geräte für erfahrene Vaper, die gerne manuelle Einstellungen vornehmen. In den Mods ist keine Elektronik verbaut.

• Squonk Mods: Dies sind besondere Geräte mit eingebauten E-Flüssigkeitsflaschen für eine einfache Zuführung zum Zerstäuber.

Auf dem Markt findet man Einweg-Vapes als neuere Art von Verdampfern. Ihr Vorteil: Im Vergleich zu den traditionellen Vapes bieten sie eine bequeme und erschwingliche Option. Die Geräte sind nicht zum Nachfüllen gedacht. Sie werden mit Liquid befüllt und sollten durch einen neuen Vape-Pen ersetzt werden, wenn das E-Liquid ausgeht. Finden Sie hier unsere Einweg-Vapes.

• Einweg-Vapes: Diese Geräte sind kompakt und bequem. Sie müssen nicht aufgeladen oder nachgefüllt werden und können direkt nach dem Auspacken verwendet werden, ohne dass eine Einrichtung erforderlich ist.

• Vape-Pod-System: Diese Systeme bestehen aus einem wiederaufladbaren Gerät und austauschbaren Pods für mehr Komfort und Nachhaltigkeit. Sobald Sie keine Züge mehr machen, können Sie das Gerät aufladen und den Pod entweder durch einen neuen, vorgefüllten Pod ersetzen oder einen kompatiblen, wiederbefüllbaren Pod nachfüllen.

Die Studie "E-cigarettes: an evidence update. A report commissioned by Public Health" der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England zeigt, dass E-Zigaretten zu 95 % weniger gesundheitsschädlich sind als normale Zigaretten. Allerdings enthalten viele E-Zigaretten Nikotin, eine süchtig machende Substanz.