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Frau benutzt ein Vape Kit

Auf einen Blick

  • Bestandteile eines Vape Kits: Ein typisches Set enthält Gerät (Mod oder Pen), Tank oder Pod, Verdampferkopf (Coil), USB-Ladekabel und Bedienungsanleitung – teils ergänzt durch Ersatzteile oder Proben.
  • Gerätetypen: Pod-Systeme sind kompakt und einfach zu bedienen, während Vape Pens mehr Kontrolle und Anpassung bieten.
  • Wichtige Kaufkriterien: Nutzer sollten auf einfache Handhabung, Akkulaufzeit, Kompatibilität mit Liquids und Preis-Leistungs-Verhältnis achten.
  • Liquids & Nikotinstärken: E-Liquids unterscheiden sich in Zusammensetzung, Geschmack und Nikotingehalt (0 mg/ml bis 20 mg/ml). Auch nikotinfreie Varianten sind verfügbar.
  • Rechtliche Hinweise: Dampfen ist in Deutschland erlaubt, aber in Flugzeugen, öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bestimmten Einrichtungen untersagt; in gastronomischen Betrieben entscheidet der Betreiber.

Die typischen Bestandteile eine Vape-Kits

Ein vollständiges Vape Kit besteht meist aus folgdenen Teilen: 

  1. E-Zigaretten-Gerät (auch Mod oder Pen genannt): Das ist das Herzstück mit Akku und Bedienelementen

  2. Tank oder Pod: Ein Behälter für das E-Liquid, je nach Gerät wiederbefüllbar oder vorgefüllt. 

  3. Verdampferkopf (auch Coil genannt): Zuständig für das Erhitzen des Liquids und das Erzeugenv von Dampf. 

  4. USB-Ladekabel: Zum Aufladen des Akkus über eine Steckdose oder Powerbank.

  5. Bedienungsanleitung: Hilfestellung für Einrichtung, Nutzung und Pflege. 

Manche Kits enthalten zusätzlich auch ein Ersatz-Coil, vorgefüllte Pods oder kleine Liquid-Proben, die man testen kann.

 

Geräte-Typen im Vergleich: Pod-Systeme vs. Vape Pens

Der größte Unterschied liegt in der Bauform und der Handhabung:

Merkmal

Pod-System

Vape Pen

Größe

Sehr kompakt, taschentauglich

Etwas größer, aber schlank

Bedienung

Oft Zugautomatik

Meist mit Knopf

Wartung

Einfach, oft mit Einweg-Pods

Wechsel von Coils nötig

Flexibilität

Eingeschränkt bei Aromen und Leistung

Mehr Kontrolle, individuelle Anpassung möglich

Pod-Systeme eignen sich besonders für den Umstieg, da sie intuitiv funktionieren und kaum Vorbereitung erfordern. Wer mehr Individualität wünscht, greift hingegen oft zum Vape Pen. 

 

Wichtige Kaufkriterien für Umsteiger

Beim ersten Kauf lohnt es sich, auf folgende Punkte zu achten:

  • Einfache Bedienung: Geräte mit Zugautomatik oder wenigen Tasten sind gut geeignet.
  • Preis: Gute Sets starten ab rund 20-30€. Hochwertigere Modelle können jedoch teurer sein.
  • Format: Slim Modelle oder handliche Designs lassen sich unauffällig transportieren, während Regular-Modelle auffälliger sind und etwas schwerer in der Hand liegen.
  • Akkulaufzeit: Wer oft unterwegs ist, sollte ein Modell mit langer Laufzeit oder integrierter Batterie wählen. Die meisten Modelle halten einen Tag.
  • Kompatibilität: Nicht jedes Gerät passt zu jedem Liquid. Darauf sollte beim Nachfüllen beachtet werden, um Probleme zu vermeiden.

E-Liquid: Ohne geht’s nicht

Der Geschmack und die Wirkung hängen wesentlich vom verwendeten Liquid ab. Dabei spielen drei Faktoren eine Rolle: 

  1. PG/VG Verhältnis

  • PG (Propylenglykol) bringt mehr Aroma und einen stärkeren „Throat Hit“.
  • VG (Vegetable Glycerin) sorgt für dichteren, weicheren Dampf.
  • Umsteiger starten meist mit einem 50/50-Mix.
  1. Nikotinstärken (mg/ml)

E-Liquids sind in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich, die zu unterschiedlichen Gerätetypen und Nutzungsgewohnheiten passen:

  • 3 mg/ml – Wird häufig mit leistungsstarken Geräten oder Sub-Ohm-Vapes verwendet
  • 6–12 mg/ml – Typisch für sogenannte Freebase-Liquids, die in nachfüllbaren Pod-Systemen genutzt werden
  • 20 mg/ml (Nikotinsalze) – Üblich bei Einweg-E-Zigaretten oder niedrigwattigen Pod-Systemen
  • 0 mg/ml – Auch nikotinfreie Varianten sind erhältlich

Wie intensiv sich eine Nikotinstärke anfühlt, kann je nach Geräteleistung, Zugtechnik und individueller Empfindlichkeit unterschiedlich wahrgenommen werden.

3. Geschmacksrichtungen

Beliebt sind fruchtige Aromen wie zum Beispiel Mango, Erdbeere, aber auch Klassiker wie Tabak oder Menthol. Süße Noten wie Vanille oder Karamell runden das Angebot ab.

 

So funktioniert der erste Aufbau

Die meisten Kits lassen sich in wenigen Schritten startklar machen:

  1. Liquid einfüllen: Bei nachfüllbaren Geräten den Tank öffnen und bis zur Markierung befüllen.

  2. Coil einsetzen und warten: Der Verdampferkopf muss sich zunächst mit Liquid vollsaugen, mindestens 5 Minuten ruhen lassen.

  3. Gerät einschalten: Oft durch fünfmaliges Drücken des Power-Knopfs.

Danach kann es losgehen, ohne Zündvorgang, Asche oder Feuerzeug.

 

Die richtige Technik: MTL oder DTL

Es gibt zwei gängige Zugtechniken beim Vapen: 

  • MTL (Mouth to Lung): Hier wird der Dampf zuerst in den Mund, dann in die Lunge gezogen. Ähnlich wie beim Zigarettenkonsum.
  • DTL (Direct to Lung): Der Dampf wird hier direkt eingeatmet und eignet sich eher für größere Geräte oder geübte Nutzer. 

Welche Technik zu Ihnen passt

Die MTL-Technik kommt dem Zugverhalten herkömmlicher Zigaretten nahe und wird daher von vielen Umsteigern bevorzugt.

DTL hingegen bietet ein intensiveres Dampferlebnis mit mehr Dampfvolumen, setzt jedoch eine gewisse Geräteleistung und Erfahrung voraus. 

Wer gerade erst beginnt, sollte mit MTL starten und sich bei Interesse später langsam an DTL herantasten. Am besten eignet sich dafür ein Gerät, das beide Zugarten unterstützt. 

 

Pflege und Lebensdauer

Regelmäßige Reinigung verlängert die Haltbarkeit und verbessert den Geschmack:

  • Tank etwas einmal pro Woche ausspülen.
  • Coil bei Geschmacksveränderung oder verringerter Dampfmenge austauschen (ca. alle 1–2 Wochen).
  • Akkus nur mit geeigneten Ladegeräten laden, nie unbeaufsichtigt lassen.
  • Das Gehäuse regelmäßig auf Risse, Verformungen oder Undichtigkeiten untersuchen.
  • Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung oder extremer Kälte aussetzen.
  • Bei Nichtnutzung Akku teils entladen, Tank leeren und Gerät trocken lagern.
  • Auch das Mundstück sollte gelegentlich desinfiziert werden - gerade bei Nutzung unterwegs oder im Büro.

 

Häufige Beobachtungen beim Einstieg

Nutzer berichten beim Einrichten neuer Geräte gelegentlich von folgenden Herausforderungen:

  • Dry Hits – Trockene Züge können auftreten, wenn der Coil vor der ersten Nutzung nicht vollständig mit Liquid durchtränkt wurde.
  • Nikotinstärke – Einige Personen empfinden zu hohe Stärken als unangenehm, etwa durch Schwindel oder ein Kratzen im Hals.
  • Zugtechnik – Sanfte, gleichmäßige Züge sorgen laut Nutzererfahrungen für ein angenehmeres Dampferlebnis.
  • Liquidqualität – Produkte von geprüften Anbietern tragen laut Rückmeldungen zur längeren Haltbarkeit des Coils und einem besseren Geschmack bei.
  • Befüllung – Überfüllte Tanks oder Pods führen häufiger zu Auslaufen oder beeinträchtigtem Luftstrom, insbesondere beim Transport.

Dampfen in Deutschland: Rechtliche Hinweise

In Deutschland ist das Dampfen grundsätzlich erlaubt, unterliegt jedoch bestimmten Einschränkungen:

  • In Flugzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln verboten
  • In Schulen, Krankenhäusern und Behörden nicht gestattet
  • In Restaurants, Bars oder Cafés entscheidet der jeweilige Betreiber

Wenn Unsicherheit besteht, empfiehlt es sich, vor dem Dampfen in Innenräumen oder gemeinsam genutzten Bereichen höflich nachzufragen.

 

Vape Kits kennenlernen

Vape Kits sind eigenständige Geräte, die einen wiederaufladbaren Akku mit einem nachfüllbaren oder vorbefüllten Pod oder Tank kombinieren. Sie wurden entwickelt, um E-Liquid zu erhitzen und Dampf zu erzeugen – ganz ohne Verbrennung.

Diese Kits sind in zahlreichen Formaten, Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken erhältlich, sodass Produkte passend zu den eigenen Vorlieben und Konsumgewohnheiten ausgewählt werden können. Ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise – etwa beim Befüllen, Laden oder beim Wechsel des Coils – kann zu einer stabilen Nutzungserfahrung beitragen.

Gerätewahl, Nikotinstärke und Aroma sind individuell verschieden und beeinflussen, wie das Produkt insgesamt wahrgenommen wird.

 

Geschrieben von Christine Albert

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