Mann mit Vape sitzt im Büro am Notebook.

Einleitung

Die Haypp Group vertreibt Vapes in drei Märkten: dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Schweden. In diesem Bericht werden Unterschiede in der Nutzung, den Einstellungen und dem Konsumverhalten in diesen Ländern beleuchtet. Während orale Nikotinprodukte in Schweden seit Jahrzehnten etabliert sind, haben sich Vapes im Vereinigten Königreich bereits als gängige Alternative zum Rauchen durchgesetzt.

Der Vape-Report basiert auf einer Umfrage unter 1.500 Vape-Nutzer:innen in den genannten Märkten. Ziel ist es, die öffentliche Debatte differenziert zu betrachten und den Millionen von Konsument:innen weltweit eine Stimme zu geben.

Zentrale Erkenntnisse

Wer nutzt Vapes?

97 % der Vape-Nutzer:innen sind ehemalige oder aktuelle Raucher:innen, lediglich 3 % haben nie geraucht.

Warum werden Vapes verwendet?

33 % der Befragten begannen mit dem Vapen, um mit dem Rauchen aufzuhören.
72 % gaben an, sich gesundheitlich besser zu fühlen, seit sie von Zigaretten auf Vapes umgestiegen sind.

Mögliche Auswirkungen von Verboten

Fast 30 % sagten, sie würden wieder rauchen, wenn sie nicht dampfen könnten.
Über 30 % wären bereit, illegale Vapes zu kaufen.
Etwa 40 % würden entweder ganz zu Zigaretten wechseln oder geschmacksfreie Vapes in Kombination mit Zigaretten verwenden, falls Aromen verboten würden.

Jugendliche Nutzer

Minderjährige kaufen doppelt so häufig in physischen Geschäften (16 %) wie online (7 %).

Was gilt speziell für deutsche Vape-Nutzer:innen?

  • 29 % begannen mit dem Dampfen, um sich das Rauchen abzugewöhnen.
  • 92 % der deutschen Befragten kaufen ihre Vapes online – der höchste Anteil im Vergleich zu den anderen Märkten.
  • 69 % glauben, illegale Produkte erkennen zu können.
  • 43 % würden bei einem Verbot aromatisierter Produkte ihren Zigarettenkonsum erhöhen.

Geschrieben von Christine Albert